„L_nz verändert“: Dieses neue Corporate Design mit dem umgekippten I und Motto der Stadt Linz konnte das Lehrerkollegium des Robert-Koch-Gymnasiums beim diesjährigen Personalausflug zwei Tage lang spüren und erleben. Nach Unterrichtsschluss startete die Reisegruppe am Freitag mit einer geselligen Busfahrt nach Österreich, bei der Michael Oswald persönlich für die Verköstigung mit Brezen und Kaffee sorgte. Nach der Ankunft beim Hotel stand ein zweistündiger geführter Stadtrundgang bei eisigem Wind und zapfigen Temperaturen mit interessanten und amüsanten Geschichten aus der Vergangenheit und der Gegenwart auf dem Programm, so dass man schnell einen guten Überblick über die Stadt bekam. Dabei zeigten sich die vielen Facetten der ehemaligen Industriestadt und heutigen Kulturmetropole. Der Mariendom ist nicht die höchste, jedoch die größte Kirche Österreichs mit Platz für 20000 Personen und übertrumpft damit den Stephansdom in Wien. An die neugotische Außenfassade angebaut fiel einem ein ultramodernes Glasgebäude – das Dom-Café – auf, das den spektakulären Kontrast von Alt und Neu in dieser Stadt zeigt. Beim anschließenden gemeinsamen Abendessen im Restaurant „Josef“ tauten die steifen Zehen und roten Nasen wieder auf, bevor man den Tag im Linzer Nachtleben ausklingen ließ. Am zweiten Tag war das Wetter versöhnlicher. Bei strahlendem Sonnenschein beschloss ein Teil des Kollegiums auf den Pöstlingberg zu fahren und den sensationellen Ausblick auf Linz und Umgebung zu genießen. Eine zweite Gruppe erkundete das Kunstmuseum Lentos, während der Rest durch die Gassen der Altstadt flanierte und die berühmte originale Linzer Torte im Kaffeehaus Jindrak in der Herrenstraße probierte. Ob der süße Kuchen mit Ribiselmarmelade mit oder ohne Schlagobers besser mundete, konnte man sich nicht ganz einigen. Ein Highlight waren auch die fünf in der Stadt verteilten Christkindlmärkte, die an diesem Tag eröffnet wurden. Am Hauptplatz endete dann auch am späten Nachmittag in einer gemeinsamen geselligen Runde der Personalausflug bei Glühwein, Bratwurst und Co, bevor man die Heimreise antrat. Ein großer Dank gilt dem Personalrat, besonders Roland Rauch, der die Hauptorganisation übernahm. Welches Ziel das RoKo-Kollegium nächstes Jahr ansteuert wird mit Spannung erwartet.