Der interaktive Präventionsworkshop „Cannabis – quo vadis?“ thematisierte für die Schülerinnen und Schüler der 11. Jahrgangsstufe die Substanz Cannabis und diente als Instrument zur Förderung von Risikokompetenz bei Schülern. Neben der Vermittlung sachlicher Informationen zu Cannabis wurden die Jugendlichen in sechs Etappen zur Reflexion verschiedener Perspektiven auf den Cannabiskonsum sowie eigener Einstellungs- und Verhaltensmuster angeregt. Gängige Aussagen unter Teenagern, wie „Kiffen ist gesünder als Rauchen!“, aber auch andere Fehlinformationen wurden in der Runde mit den beiden Moderatorinnen und Sozialpädagoginnen Angelika und Anna Pagany diskutiert und über mögliche Auswirkungen des Cannabiskonsums auf den Straßenverkehr aufgeklärt. Aber auch das Konsumverhalten in Zahlen mit verschiedenen Statistiken wurde gezeigt. Die Schüler spielten im Klassenverband verschiedene Lebensentwürfe der fiktiven Personen Marie und Paul in Zusammenhang mit den Auswirkungen des Cannabiskonsums durch und stellten diese in Zusammenhang mit eigenen Situationen zu Hause oder in der Schule. In der letzten Etappe erhielten die Teilnehmenden Informationen über das Hilfesystem im Raum Deggendorf.
Die Organisation des Workshops übernahm die Suchtpräventionsbeauftragte des Robert-Koch-Gymnasiums Monika Trum.