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19. Dezember 2024 - 15:30 Uhr
Oberstufenkurs: „Alles ist Physik-Fortsetzung 1“
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Wunderkerzen brennen unter Wasser
Materialien:
-Glasbehälter mit Wasser
-5 Wunderkerzen
- Panzertape
Durchführung:
Zuerst muss man 5 Wunderkerzen mit Panzertape umwickeln, so dass
an der Spitze ein kleines Stück zum Anzünden raussteht. Danach
zündet man die Wunderkerzen an und wenn alle anfangen zu brennen,
legt man die Wunderkerzen in das Wasser.
Erklärung:
Bei der Verbrennung der Wunderkerzen entsteht Sauerstoff, dadurch
wird eine Verbrennung ohne zugeführten Sauerstoff aus der
Umgebung ermöglicht. Doch es funktioniert nicht mit einer
Wunderkerze, da die Wasserstoffmoleküle im Wasser zwischen die
Sauerstoffmoleküle und der Wunderkerze kommen, deswegen sollte
man mehrere benutzen, damit genug Sauerstoff produziert wird.
WARNUNG:
Bitte macht es nicht mit zu vielen Wunderkerzen und nur mit Aufsicht
der Eltern!!!!! (Text und Foto: Barna Szabo)
Eigenbau Katapult
Durchführung:
- Holzteile für die Seiten fertigen
- Die zwei Seitenteile mit Rundhölzer verbinden
- Am Wurfarm ein Loch Bohren und mit einer Gewindestange am Holzgerüst befestigen
- Expander einhängen
- Optional einen Auslöser bauen. Es würde aber auch einfach ein Schnur reichen die man durchschneidet um auszulösen
- Den Wurfkorb habe ich mit dem 3D-Drucker gefertigt. Es gibt aber sicher auch andere kreative Lösungen für die, die keinen 3D-Drucker haben
Erklärung:
Ein Katapult funktioniert durch die Umwandlung von Energie. Im ersten Schritt wird durch das Spannen des Expanders potenzielle Energie gespeichert. Durch das Auslösen wird diese Energie in Bewegung also kinetische Energie umgewandelt. Durch das Verhältnis 2:1 des Wurfarms, dass bedeutet das die Seite mit dem Wurfobjekt doppelt so lang ist, wirkt auf das Objekt mehr Kraft und es fliegt schneller und weiter. (Wer das nachbauen will, wendet sich an Tobias Rainer. Text: Tobias Rainer, Foto: Florian Spann)
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18. Oktober 2024 - 18:14 Uhr
Oberstufenkurs, Schulleben: ROKO goes Amerikahaus: Hybrider Vortrag mit Cynthia Miller-Idriss
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Schülerinnen und Schüler der Oberstufe sowie interessierte Kolleginnen und Kollegen haben heute Abend die Möglichkeit, an einem hybriden Vortrag von Cynthia Miller-Idriss im Amerikahaus teilzunehmen. Die renommierte US-amerikanische Soziologin und Extremismusforscherin ist an der American University in Washington, D.C., als Professorin tätig und beschäftigt sich mit der Anziehungskraft extremistischer Bewegungen auf junge Menschen. Besonders im Fokus des Vortrags stehen die Mechanismen der Radikalisierung im digitalen Zeitalter. Durch den Livestream können die Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit Ihrer Lehrkraft StRin Stefanie Finkl den Vortrag direkt mitverfolgen und in der nächsten Woche im Unterricht diskutieren.
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10. Mai 2024 - 06:36 Uhr
Exkursionen, Oberstufenkurs: P-Seminar auf der Biennale in Venedig
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Mit dem Nachtzug nach Venedig und vielen künstlerischen Impressionen: das P-Seminar „ROKO-Biennale“ verbringt drei intensive Tage in Venedig.
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26. April 2024 - 12:43 Uhr
Exkursionen, Oberstufenkurs, Schulleben: Weiterhin “auf den Spuren der Römer”
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Heute findet der zweite Exkursionstag des P-Seminars “Auf den Spuren der Römer” unter der Leitung von StRin Petra Bauer statt. Bei bestem Wetter genießen die Schülerinnen und Schüler eine “römische” Stadtführung durch Regensburg.
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26. April 2024 - 11:22 Uhr
Exkursionen, Oberstufenkurs, Schulleben: “Auf den Spuren der Römer”
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Zwei Tage lang sind die Schülerinnen und Schüler des P-Seminars “Auf den Spuren der Römer” gemeinsam mit ihrer Kursleiterin StRin Petra Bauer auf Exkursion unterwegs. Am ersten Tag in Regensburg wird die Gruppe durch die Römerabteilung im Historischen Museum geführt und danach durch das Unigelände mit anschließender Gastvorlesung. Zum Schluss gibt es italienische Speisen im Unikat, was sonst!
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31. Januar 2024 - 16:29 Uhr
Oberstufenkurs: „Alles ist Physik“-2024-5
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Lavalampe
Die klassische Lavalampe kennen die meisten von uns. Was jedoch nicht viele wissen ist, dass man so eine kleine Lavalampe ganz einfach zuhause mit Dingen die jeder daheim hat nachmachen kann! Was ihr dafür braucht?
- Essig
- Backpulver
- Wasserfarbe
- Speiseöl
- durchsichtiges Gefäß/leere Wasserflasche
Das Backpulver wird auf den Boden des Gefäßes geschüttet, danach werden ungefähr zwei drittel des Behälters mit Speiseöl gefüllt. Jetzt wird der Essig mit Wasserfarbe (am besten eine die man im Speiseöl gut sieht: rot, grün etc.) eingefärbt. Einfach ein paar Tropfen der Farbe von oben ins Essig Tropfen lassen und dann umrühren. Zum Schluss einfach nur noch den Essig ins Gefäß geben und kurz warten. Das Essig reagiert mit dem Backpulver, und es entsteht eine explosive Reaktion, der gefärbte Essig steigt deswegen durch das Speiseöl nach oben. Schon habt ihr den gewünschten Lavalampeneffekt, wenns noch cooler aussehen soll einfach ne Taschenlampe drunterlegen :) (Text: Veronika Weber)
Der Cola-Mentos-Geysir
Dieser einfache Versuch kann eine Komponente des Klimawandels veranschaulichen.
Alles was man braucht sind zwei 1,5 L Flaschen Cola und handelsübliche Pfefferminz Mentos. Zur Vorbereitung packt man eine der Flaschen in den Kühlschrank (oder kurz ins Gefrierfach, für die Ungeduldigen), währrend man die andere bei Zimmertemperatur stehen lässt. Als Ort des Versuches wählt man am besten den Garten oder einen anderen Ort der nass und klebrig werden darf. Nun gibt man sechs (oder mehr) Mentos gleichzeitig in jeweils eine der Flaschen und geht schnell einen Schritt zurück. Man kann beobachten dass der Schaum bei der kälteren Flasche nicht so hoch herausspritzt wie bei der wärmeren Flasche.
Erklärung:
Beide Flaschen Cola sind sehr stark mit Kohlendioxid übersättigt. Wenn man nun die Mentos hineingibt wird dieses Kohlendioxid an der Oberfläche der Mentos aus der Flüssigkeit gelöst und Schaum entsteht. Aber warum geht diese Reaktion besser bei der wärmeren Cola? Dies lässt sich darauf zurückzuführen, dass kalte Flüssigkeiten CO2 besser halten können als warme, also sich bei der warmen Cola das CO2 viel einfacher herauslösen lässt.
So kann auch warmes Meerwasser viel weniger CO2 binden als kaltes. Die Erderwärmung führt also dazu, dass das Meerwasser CO2 an die Atmosphäre abgibt und der Treibhauseffekt noch weiter vorangetrieben wird. (Text: Mina Naab)
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25. Januar 2024 - 08:17 Uhr
Oberstufenkurs: „Alles ist Physik“-2024-4
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Backpulver-Essig-Rakete
Man benötigt Backpulver, Essig und eine leeres Brausetablettenröhrchen oder ein leeres
Filmdöschen. Außerdem sind für die Durchführung ein Teelöffel und ein kleines Glas
(z.B. Schnapsglas) hilfreich.
Ein Teelöffel Backpulver wird in das leere Röhrchen gegeben. Für eine zügige
Versuchsdurchführung gibt man als Vorbereitung drei Teelöffel Essig in das kleine Glas.
Im Anschluss sucht man sich einen geeigneten Ort mit geradem Untergrund im Freien
mit genügend Abstand zu Personen, Gebäuden und Gegenständen für die
Versuchsdurchführung.
Dort gibt man dann den Essig zum Backpulver in das Röhrchen und verschließt das
Röhrchen schnell. Das Röhrchen wird mit dem Deckel nach unten auf dem Boden
positioniert.
Beobachtung
Nach kurzer Zeit ist ein ploppendes Geräusch zu hören und das Röhrchen wird in die
Luft geschleudert. Der Deckel bleibt am Boden liegen.
Erklärung
Backpulver (Natriumhydrogencarbonat) und Essig reagieren chemisch miteinander.
Dabei entsteht das Gas Kohlendioxid. In dem geschlossenen Röhrchen reicht das
Volumen für dieses Gas nicht aus und der Druck im Inneren wird sehr groß.
Sobald der Druck zu groß wird, wird der Deckel abgesprengt und das Röhrchen fliegt
nach dem Ruckstoßprinzip in die Höhe, während der Deckel am Boden bleibt. (Text: Theresa Drasch, Foto: Amelie Kastl)Brennende Hand
Eine Schüssel wird mit Wasser befüllt und einige Spritzer Spülmittel hinzugegeben. Dann wird das Spülmittel verrührt, sodass es gut aufgelöst ist, sich aber noch kein Schaum bildet. Anschließend wird die Feuerzeuggasflasche auf den Boden der Schüssel gedrückt. So es entsteht ein Schaum auf der Wasseroberfläche. Diese Schaumblasen werden auf die Hand genommen und angezündet.
Erklärung:
Das Feuerzeuggas wird in den Schaumblasen eingeschlossen. Wenn man also den Schaum anzündet, dehnt sich das Butan aus, die Blasen platzen und das Gas fängt in der Hand an zu brennen. (Text: Anna Pfaffinger, Foto: Amelie Kastl)
Magisches Wasserglas
Benötigte Gegenstände:
- Mit Wasser gefülltes Glas
- Papier
- Fliegen-/Mückengitter
- Gummiband
Durchführung:
Für den ersten Teil nimmt man nur das volle Glas und ein bisschen Papier und legt es auf das Glas. Nun dreht man es vorsichtig um und man kann das Papier loslassen, ohne das es herunterfällt. Für den zweiten Teil spannt man mit dem Gummiband das Gitter auf die Öffnung vom Glas und wiederholt danach die Schritte aus dem ersten Teil. Jetzt sollte man das Papier entfernen können, ohne dass das Wasser entweicht.
Erklärung:
Beim ersten Teil gleicht der Luftdruck, der überall um uns herum herrscht, die Kraft des Wassers nach unten aus und hält somit das Papier an Ort und Stelle bis es zu nass wird und Wellen bekommt, wodurch dann Luft ins Glas gelingt und das Wasser entweicht. Beim zweiten Teil ist es sehr ähnlich. Der einzige unterschied ist, dass das Glas diesmal nicht durch das Papier luftdicht gehalten wird, sondern durch das Wasser selbst, das sich durch die Oberflächenspannung in den Löchern des Gitters halten kann. Nun hält der Luftdruck das Wasser wieder im Glas, solange man keine Luft, z.B. durch Kippen des Glases, hineinlässt. (Text: Bence Szabo, Foto: Veronika Weber)
Zurückrollende Dose (Aufziehmotor)
Man braucht:
- 1 leere Dose
- 1 Gummiband
- 1 Schraubenmutter
- 2 Zahnstocher
- Etwas Klebeband
Als Erstes befestigt man an dem Gummiband die Schraubenmutter mit einem Faden, oder
Ähnlichem. Anschließend bohrt man in beide Enden der Dose ein Loch hinein, durch die die
Enden des Gummibands durchgeführt werden. Zuletzt führt man die Zahnstocher durch die
entstehende Schlaufe außerhalb der Dose (1 Zahnstocher an jedem Ende der Dose), und
befestigt diesen noch mit Klebeband. Schon ist es fertig. Wenn man nun die Dose auf einen
flachen Untergrund legt und anstößt, rollt sie für kurze Zeit, hält an und rollt wieder zur
Ausgangsposition zurück.
Wie funktionierts?
Durch das Gewicht der Schraubenmutter rollt das Gummiband nicht mit der Dose mit,
sondern dreht sich auf. Wenn sich das Gummiband nicht mehr weiter aufdrehen kann, hält
die Dose an und rollt anschließend so lange wieder zurück, bis das Gummiband wieder
vollständig ausgedreht hat. (Text: Andreas Möginger, Foto: Veronika Weber)Weitere Beiträge:
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18. Januar 2024 - 21:22 Uhr
Oberstufenkurs: „Alles ist Physik“-2024-3
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Feuerball zum Anfassen:
Man braucht:
- Wattepads
- Fäden
- Desinfektionsgel
- Feuer
Zuerst formt man aus den Wattepads eine Kugel und bindet diese mit den Fäden zusammen. Die Fäden sollten möglichst nicht weit abstehen, also die Enden abschneiden. Dann schmiert man die Watte großzügig mit Desinfektionsgel ein. Und schon kann man das ganze anzünden. Nun kann man den Feuerball hin und her rollen oder sogar kurz in der Hand halten, aber man sollte nicht in die orangene Flamme fassen. Tipp: Im Dunklen sieht es noch besser aus.
Wie funktioniert’s?
Im Gel ist Ethanol und Wasser enthalten. Während Ethanol brennbar ist, hält das Wasser die Flamme davon ab auf die Hand überzuspringen und man kann es dann einfach anfassen.
(Foto: Veronika Weber, Text: Maximilian Haug)
Hinter den gewöhnlichsten Haushaltsgegenständen stecken oft die verblüffensten Entdeckungen: Wie zum Beispiel bei einer ganz normalen Kerze.
Bläst man eine Kerze aus, so glimmt der Docht noch etwas weiter und die letzten Rauchschwaden steigen zu Luft. Doch wenn man schnell genug ist und sein Feuerzeug direkt über die Kerze in den Rauch hält, entzündet sich dieser und wandert blitzschnell zurück zum Docht.
Das geschieht deshalb, da der Rauch der ausgeblasenen Kerze zum Teil aus Wachs besteht, das bis zur Verdampfung erhitzt wurde. Beim Aufsteigen kühlen die heißen Dämpfe zwar schnell ab, doch die kleinste Feuerquelle genügt, um sie direkt wieder zu entzünden. Das entstandene Feuer wandert dann am Schwaden entlang zurück zum Docht der Kerze – und sie brennt wieder. (Foto: Veronika Weber, Text: Paul Greil)
Tanzende Aliens im Physikunterricht:
Mischt man Stärke und Wasser im Verhältnis 2:1, entsteht eine sog. nicht-newtonische Flüssigkeit, deren Viskosität fest oder flüssig sein kann. Bei auftretendem Druck wird das Stärke-Wasser-Gemisch fest. Grund dafür ist, dass das Wasser zwischen den Stärketeilchen verdrängt wird und sich diese somit ineinander verhaken.
Bei langsamen Bewegungen wirkt das Wasser wie ein Schmiermittel und das Gemisch verhält sich flüssig.
Diese Eigenschaften können wir uns zunutze machen, indem wir die nicht-newtonische Flüssigkeit auf einen brummenden, mit Frischhaltefolie geschützten, Lautsprecher geben. Durch die Vibration verhaken sich die Stärketeilchen und die nicht-newtonische Flüssigkeit richtet sich auf. Mit ein bisschen grüner Lebensmittelfarbe entstehen somit tolle tanzende Aliens :) (Foto: Veronika Weber, Text: Emma Rauh)Weitere Beiträge:
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18. Januar 2024 - 19:42 Uhr
Oberstufenkurs, Schulleben: Mind Matters – Live-Sendung erfolgreich im Kasten
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Wie die echten Profis führen die Schülerinnen und Schüler des P-Seminars unter der Leitung von OStRin Veronika Weinberger durch die heutige Ausgabe von „doschauher“. Die Live-Sendung an der Hochschule Deggendorf mit engagierten Teilnehmerinnen und Teilnehmern des P-Seminars, einem begeisterten Publikum und fachkundigen Gästen ist augenscheinlich ein voller Erfolg.
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18. Januar 2024 - 12:32 Uhr
Oberstufenkurs: P-Seminar Live-Sendung Probentag an der THD
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Das P-Seminar trifft sich zur Technikeinführung in das Medienstudio THD Deggendorf. Unter der Regie von Oliver Bauer (Laborleiter) und Prof. Schanze vom Medientechnikinstitut zeigen die Studenten unseren SchülerInnen die Technik und ihre Aufgaben bei der nächsten Live-Sendung.
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10. Januar 2024 - 18:45 Uhr
Oberstufenkurs: „Alles ist Physik“-2024-1
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Ein Pendel, welches nicht nur zum Haus-Abriss genutzt wird, sondern auch in diesem Versuch erklärt wird, ist extremst spannend!
Dieses Pendel besteht aus einem an einem Seil hängenden Gewicht, welches an einem Haken an der Decke befestigt ist und frei schwingen kann.
Der Versuch beginnt mit einer Testperson, welche zuerst das Gewicht durch, um es etwas physikalischer zu sagen, Verrichtung von Arbeit hochhebt und sich dann mit dem Gewicht von der Mitte entfernt.Nun, sobald die Testperson an ihrem Platz steht und das Gewicht loslässt, schwingt es zur gegenüberliegenden Seite, da gespeicherte Energie von der vorherigen verrichteten Arbeit in Bewegung umgewandelt wird.
Dabei fällt jedoch auf, dass wenn das Pendel zurück pendelt, es nie wieder die Anfangshöhe erreicht, was zum größten Teil dem Luftwiderstand zu verschulden ist, welcher das Pendel verlangsamt.
Wunderbar, unserer Testperson geht es dank der Physik gut! (Foto: Anna Pfaffinger, Text: Kilian Pronold)Bestimmt haben Sie sich noch nie gefragt, ob eine Flamme einen Schatten haben kann. Ich stellte mir diese Frage und musste dies natürlich sofort selbst testen, weil eine Online-Suche zu kompliziert gewesen wäre. Als erstes habe ich mich gefragt: Was ist eigentlich ein Schatten? Ein Schatten ist, wenn kein Licht mehr in einem Bereich ist, weil es durch ein Objekt blockiert wurde! Nun fragte ich mich: Aus was besteht eine Flamme? Eine normale Flamme besteht nicht nur aus Licht und heißer Luft, sondern auch aus winzigen Teilchen, wie z.B. Ruß. Diese Teilchen sind aber so selten, dass sie in echt eigentlich egal sind.
Nach meiner Analyse kam ich also zu folgendem Ergebnis: Theoretisch hat eine Flamme einen Schatten, der durch die winzigen Teilchen entsteht, weil diese aber so selten sind, kann man den Schatten in echt kaum sehen. Und der Rest der Flamme besteht aus heißer Luft und Licht, welche kein Licht blockieren. Zudem strahlt eine Flamme selbst Licht aus! Weshalb eine gewöhnliche Flamme keinen Schatten haben sollte, was ich durch meinen Versuch schnell bestätigen konnte. (Foto: Anna Pfaffinger, Text: Julius Krempl)Weitere Beiträge:
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26. Mai 2023 - 19:03 Uhr
Oberstufenkurs: „Alles ist Physik!“ – Teil 8
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Das Nicht-Newtonsche Fluid
Wasser ist ein newtonsches Fluid, dass bedeutet es hat immer die gleichen Fließeigenschaften. Eine Stärke-Wasser Gemisch ist dagegen ein nicht newtonsches Fluid, also eine Flüssigkeit die ihr Verformungsverhalten unter Belastung verändert. Hier ändert sich der Zustand bei Belastung ins extrem feste. Schlägt man auf das Gemisch, passiert fast gar nichts, da die Energie komplett absorbiert wird. Taucht man jedoch einen Gegenstand langsam in das Gemisch, so geht dieser unter. (Foto: Helena Barth, Text: Luca Saller)
Der Rehbinder-Effekt
Bei dem Versuch wird ein Nagel durch ein Tasse geschlagen, woraufhin diese zerbricht. Danach wird eine zweite Tasse in warmes Wasser gestelltund es wird erneut ein Nagel durch die Tasse geschlagen. Die Tasse zerbricht nicht und der Nagel kann problemlos rausgezogen werden. Dies ist durch das Phänomen des Rehbinder Effekts möglich. Der Rehbinder Effekt beschreibt, wie die Festigkeit der Tassenoberfläche,durch das adsorbieren von chemischen Substanzen, herabgesetzt werden kann. Die Tassenoberfläche adsorbiert die chemische Verbindung von Wasser, woraufhin die Festigkeit der Tassenoberfläche herabgesetzt wird, was es nun ermöglicht einen Nagel durchzuschlagen. (Text: Alexander Theiss, Foto: Florian Spann)
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09. Mai 2023 - 16:27 Uhr
Oberstufenkurs: „Alles ist Physik!“ – Teil 7
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Eine Kerze fährt Aufzug
Das brennende Teelicht erhitzt die Luft im Glas, diese dehnt sich aus und entweicht teilweise aus dem Glas. Nachdem die Kerze den Sauerstoff im Glas verbraucht hat, kühlt die Luft im Glas ab. Ihr Volumen nimmt ab und es entsteht ein Unterdruck. Das Wasser wird nun von außen, wo größerer Luftdruck herrscht, in das Glas gedrückt. (Text: Elisa Watzl, Foto: Helena Barth)
Ei als Flaschengeist
Zuerst wird ein Streichholz in die offene Flasche geworfen. Danach muss man ein bisschen warten bis sich die warme Luft in und aus der Flasche ausbreitet. Da warme Luftleichter ist als kalte, steigt diese aus der Flasche, weshalb ein Unterdruck entsteht.Wenn man jetzt das Ei schnell genug auf die Flaschenöffnung setzt, wird dieses durchden besagten Unterdruck in die Flasche gesogen. (Text: Benjamin Kary, Foto: Helena Barth)
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09. Mai 2023 - 16:23 Uhr
Oberstufenkurs: „Alles ist Physik!“ – Teil 6
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Zauberschachtel
Jeder hatte schon einmal eine leere Pralinenschachtel zuhause auf dem Tisch stehen, wenn man diese über die Hälfte des Tisches schiebt, fällt sie hinunter. Die Zauberschachtel allerdings nicht. Der Fall der Schachtel liegt daran, dass jeder Gegenstand einen Schwerpunkt hat und dieser bei der Schachtel in der Mitte liegt. Bei der Zauberschachtel ist der Schwerpunkt durch einen kleinen, schweren in die Ecke geklebten Gegenstand (zum Beispiel: eine Radmutter oder ein Eisenstück) verschoben, weshalb die Schachtel länger auf dem Tisch liegt als eine „normale“ leere Schachtel.
Um den Versuch nachzumachen, benötigt man nur eine leere Pralinenschachtel und einen kleinen, schweren Gegenstand den man in eine Ecke klebt und evntl. ein weißes Papier/ Stück Pappe damit man das Gewicht nicht erkennt. (Text / Foto: Jennifer Giltsch)
Die Schwimmende Tomate
Zwei Gläser werden mit Leitungswasser befüllt und in jedes wird jeweils eine Tomate hinzugefügt. Da die Tomaten etwas dichter sind als Leitungswasser, können sie nicht schwimmen und sinken ab. Nun wird in eines der Gläser unter Rühren Salz hinzugefügt.
Ergebnis: Nach einer Weile löst sich die Tomate im Salzwasser vom Boden und schwimmt.
Erklärung: Wenn sich das Salz im Wasser auflöst, drängen viele kleine Salzteilchen in die Zwischenräume der Wasserteilchen und die Dichte des Wassers erhöht sich. So ist auch die Auftriebskraft des verdrängten Salzwassers höher und verhindert deshalb das Absinken der Tomate. (Text / Foto: Katharina Pätzold)Weitere Beiträge:
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02. Mai 2023 - 18:08 Uhr
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Ein Teebeutel hebt ab
Hat man den Teebeutel angezündet, so dauert es nur kurz und er steigt brennend auf. Dies liegt daran, dass heiße Luft sich ausdehnt, damit eine geringere Dichte hat als die umgebende kalte Luft, aus diesem Grund aufsteigt und den Teebeutel dabei mitnimmt. Nach diesem Prinzip funktionieren auch Heißluftballons. Ist der Teebeutel ganz verbrannt, fällt die Asche sofort zu Boden. Das physikalische Prinzip hinter diesem Phänomen ist das Prinzip des Archimedes. Es besagt, dass ein Gegenstand in einer Flüssigkeit schwimmt, wenn dessen Dichte geringer ist als das der Flüssigkeit und ein Gegenstand aufsteigt, wenn dessen Dichte geringer ist als das des umgebenden Gases. (Text: Hannah Brandl, Foto: Florian Spann)
Knisternde Kartoffel
Bei dem Versuch, wird zunächst in eine halbierte Kartoffel ein Nagel und eine Kupfermünze nah aneinander in die Kartoffel gesteckt. Wenn man nun einen Stecker eines Kopfhörers zwischen den Nagel und die Münze steckt, so dass dieser die beiden Gegenstände berührt, hört man ein knisterndes Geräusch.
Das Geräusch, welches zu hören ist, ist Strom. Da durch die beiden verschiedenen Metalle und dem Saft der Kartoffel eine chemische Reaktion beginnt, bringt diese die Elektronen, welche in der Kartoffel vorhanden sind, in Bewegung. Durch den Stecker des Kopfhörers wird ein Stromkreis geschlossen und man kann den Strom hören. (Text: Julia Eckert, Foto: Florian Spann)
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29. April 2023 - 08:32 Uhr
Oberstufenkurs: „Alles ist Physik!“-Teil 4
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Prinzip einer Lavalampe
In einen durchsichtigen Glasbehälter werden nacheinander Wasser und Öl gegeben, sodass eine etwa 1 cm dicke Ölschicht auf dem Wasser schwimmt. Dies passiert da Öl eine geringere Dichte besitzt als Wasser. Dichte beschreibt das Volumen von Stoffen zu einer bestimmten Masse. Wenn man nun noch Salz auf das Öl streut, wird das Öl von den Salzklumpen nach unten gezogen. Wenn das Salz beginnt sich aufzulösen schwimmt auch das losgelöste Öl wieder nach oben. (Text: Julian Obermeier, Foto: Hannah Stadler)
Mini Bumerang
Beim Bumerang Versuch werden die Schenkel leicht windschief gegeneinander verwunden, so dass sie beim Rotieren einen positiven Anstellwinkel aufweisen und so für den nötigen Auftrieb sorgen. Geschicktes Anschnippen lässt ihn fliegen. Dieser Versuch ist leicht zuhause mit einem Karton nachzubauen. (siehe unten. Text und Anleitung unten: Hannah Stadler, Foto: Julian Obermeier)
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27. April 2023 - 10:03 Uhr
Oberstufenkurs: „Alles ist Physik!“-Teil 3
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Die Bumerang-Dose
Die Bumerang-Dose besteht aus einem gespannten Gummiband, dass an den Stirnseiten der Dose befestigt wird. In der Gummiband-Mitte wird ein ca. 50g schweres Gewicht (Schraubenmutter) fixiert. Wenn man die Dose nun in eine Richtung „schubst“, kehrt diese auf halben Weg wieder zum Ausgangspunkt zurück. Durch das „Anschubsen“ der Dose wird ihr beim Rollen Bewegungsenergie (kinetische Energie) zugeführt. Da sich das Gewicht nicht der Drehbewegung sondern der Schwerkraft folgt, dreht sich das Gummiband im Inneren ein. Diese Bewegungsenergie vom Rollen der Dose wird in Spannenergie - also das Eindrehen des Gummibands - umgewandelt. Die Spannenergie des Gummibands wirkt als Gegenkraft der Rollrichtung: Die Dose kommt zum Stillstand. Das Gummiband „will“ daraufhin in seine entspannte Ausgangslage zurückkehren und entdreht sich wieder. Die Spannenergie wird somit wieder in Bewegungsenergie umgewandelt, sodass der Prozess von Neuem wie eine Art „Gummimotor“ beginnen kann. (Text und Foto: Johanna Bernreiter)
Pirouetteneffekt
Für diesen Versuch muss man sich auf einen drehbaren Stuhl setzten und zwei Gewichte seitlich möglichst weit von sich strecken. Nun dreht man sich auf den Stuhl und zieht seine Arme langsam an sich ran. Beobachten kann man dann, wie man sich sehr viel schneller dreht.
Das ganze beruht auf den Impulserhaltungssatz: Beim Drehen mit ausgestreckten Armen hat der Körper einen gewissen Drehimpuls, der immer erhalten bleiben muss. Wenn man seine Arme dann anzieht wird die Drehgeschwindigkeit erhöht, um eben diesen Impuls erhalten zu können. Dieser Effekt wird oft in Sportarten wie Eiskunstlauf oder Turmspringen verwendet, um möglichst schnelle Pirouetten, Saltos oder Schrauben machen zu können. (Text: Korbinian Süß, Foto: Johanna Bernreiter)
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23. April 2023 - 20:27 Uhr
Oberstufenkurs: „Alles ist Physik!“-Fortsetzung
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Zitronenbatterie
In zwei Zitronen wird jeweils ein Stück Zink und ein Stück Kupfer (hier eine Münze) gesteckt. Mit einem kurzen Kabel werden das Zinkstück der einen Zitrone und das Kupferstück der anderen verbunden. Die beiden restlichen Enden werden jeweils durch ein Kabel mit einer kleinen Uhr, oder einem Lämpchen, das sehr wenig Strom zum Leuchten benötigt, verbunden.
Wenn alles verbunden ist, zeigt die Uhr eine Uhrzeit an, was bedeutet, dass Energie erzeugt wurde.
Dies geschieht durch einen Elektronenfluss, die Säure der Zitrone dient dabei als eine Art Leiter. Die kleinen Teilchen (Ionen) im Zitronensaft nehmen Elektronen auf, die vom Zink abgegeben werden. Am Kupferblech lagern sich Protonen ab.
Die Reaktion endet, wenn nicht mehr genug Ionen vorhanden sind.
Die Zitronen sind nach dem Versuch nicht mehr essbar. (Text: Helena Barth, Foto: Maria Dachs)Backpulvervulkan
Bei dem Versuch wird Backpulver in ein Glas gegeben und eine flüssige Mischung aus Essig,
Wasser und Spülmittel hinzugefügt, was den „Vulkanausbruch“ hervorruft. Dies geschieht
aufgrund des im Backpulver enthaltenen Natrons, welches mit der Säure des Essigs reagiert
und dadurch CO2 freisetzt. Das Spülmittel dient zum Entstehen des Schaums.
(Text: Julia Rüffer, Foto: Maria Dachs)Weitere Beiträge:
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19. April 2023 - 22:41 Uhr
Oberstufenkurs: „Alles ist Physik!“
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An einer Holzplatte werden 4 Stricke befestigt. Wenn man nun die Stricke in der Hand hält, kann man die Holzplatte um sich drehen. Nun stellt man ein Glas Wasser auf die Holzplatte und stellt fest, dass man dies auf der Platte um sich schleudern kann, ohne dass das Waser rausläuft. Grund dafür ist die Zentrifugalkraft, die die Platte und das Glas nach außen drückt. Diese wirkt zum Beispiel auch beim Fahren mit einem Karussell. Da die Zentrifugalkraft bei dem Versuch größer ist als die Erdanziehungskraft, bleibt das Wasser im Glas. (Durchgeführung/Erklärung von Johannes Friedrich, Q11 | Foto: Helena Barth)
Eine Tasse wird über eine Schnur mit einem Karabinerhaken verbunden. Man legt die Schnur über einen Finger und hält den Karabiner mit der anderen Hand fest. Wenn man diesen dann loslässt, während die Schnur senkrecht gespannt ist, fällt die Tasse zu Boden. Hält man die Schnur jedoch waagrecht und lässt den Karabiner los, wickelt sich das Seil um den Finger und die Tasse fällt nicht auf den Boden.
Erklärung: Während in der senkrechten Position nur die Tasse nach unten fällt und der Karabinerhaken in die Luft gezogen wird, bewegen sich in der waagrechten Position sowohl die Tasse als auch der Karabiner Richtung Boden. Bei dieser Fallbewegung wird der Karabiner in eine Kreisbahn gezwungen und das Seil wickelt sich um den Finger. Durch die Reibung am Finger wird die Tasse beim Fallen gestoppt. (Erklärung/Durchführung von Maria Dachs; Foto: Johanna Bernreiter)
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24. Juni 2022 - 09:00 Uhr
Oberstufenkurs: „Alles ist Physik“ – Woche 5
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Nimmt man eine mit Wasser gefüllte Plastikflasche und versucht sie einfach durch senkrecht-stellen zu entleeren, bekommt man meistens lediglich ein lautes Gluckern und einen langsamen und ungleichmäßigen Strom an Wasser zu Gesicht. Es kann keine Luft zurück in die Flasche strömen, der Unterdruck, der durch das Ausfließen des Wassers entsteht, muss jedoch ausgeglichen werden.
Wenn man jedoch die Flasche beim Entleeren in eine Drehbewegung versetzt, wird das Wasser nach außen gedrängt, es bildet sich im Inneren des Stroms ein Kanal für die Luft.
Ergebnis: Das Ausfließen passiert schnell, rucklos, und ohne lautes Gluckern. In der Flasche ist dabei ein Wasserstrudel, ein „Tornado in der Flasche“ zu erkennen. (Text/Foto: Julian Gittinger)
Für den Versuchsaufbau benötigt man eine Mikrowelle und eine Weintraube, die man zuvor in der Mitte bis zur Haut aufschneidet und auseinander klappt. Diese legt man in die Mikrowelle und schaltet sie ein. Nach wenigen Sekunden zeigt sich ein heller gelber Plasmablitz. Durch das Wasser wird die Mikrowelle (ursprünglich 12,5cm) auf 1,25cm gebrochen und passt so genau jeweils auf eine Hälfte. Durch ständige Anregung der Weintraubenhälften kommt es zum Hotspot in der Mitte und die Haut wird so stark erhitz, dass die Elektronen von den Atomen abgespalten werden. Es entstehen Plasmablitze, die durch die Salze in der Weintraube farbig leuchten.
Dieser Versuch ist ungefährlich solange die Türe der Mikrowelle geschlossen bleibt, aber bittet eure Eltern um Erlaubnis. Außerdem kommt es zu einem unangenehmen Geruch.
Viel Spaß beim Nachmachen.
(Text/Foto: Felix Pfaffinger)
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Eine zu einem Viertel gefüllte Colaflasche wird mit ein wenig Essig vermischt. Danach wird ein mit Backpulver gefüllter Teebeutel am oberen Flaschenhals in der Flasche mit Klebeband befestigt. Backpulver und Cola-Essig-Gemisch sollten sich dabei nicht berühren. Dann wird die Flasche mit einem Korken verschlossen. Beim Umdrehen und gleichzeitigem Schütteln vermischt sich die Flüssigkeit mit dem Backpulver. Dabei entsteht das Gas Kohlenstoffdioxid, das den Raum der Flasche ausfüllt. Nach kurzer Zeit ist der Druck in der Flasche so hoch, dass der Korken den Druck nicht mehr aufhalten kann. Die Flasche wird in die Höhe geschossen. (Text/Foto: Konrad Trum, Q11)
Beim Thomsonschen Ringversuch, wird eine Spule mit Eisenkern unter Gleichspannung gesetzt. Der sich über der Spule befindliche Ring wird nach oben geschleudert. Aber warum? Beim Anlegen der Spannung entsteht bei der Spule je nach Polung ein magnetischer Pol. Der Ring wird in diesem Moment durch Induktion gleichnamig gepolt (Siehe Lenzsche Regel), d.h. Nordpol- Nordpol oder Südpol-Südpol liegen nun aneinander und stoßen sich nach altbekanntem Prinzip ab. (Text: Manuel Taiber, Q11)
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20. Mai 2022 - 07:43 Uhr
Oberstufenkurs: „Alles ist Physik“-Woche 3
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Das Feuerzeuggas besteht aus einem Gemisch aus Butan und Propan. Wird es in das Spülwasser gepustet, bildet sich unter Einschluss des Gases in die Blasen ein sehr leicht entzündlicher Brenngas-Schaum. Sobald man diesen entzündet, entsteht eine große, doch nicht zu langanhaltende Stichflamme. Durch das in den Schaumblasen enthaltene Wasser wird die Handfläche gekühlt und man kann den Schaum auch in der Hand anzünden. (Erklärung / Durchführung: Fabian Kammermeier) Wichtig: Niemals ohne elterliche Aufsicht mit Feuer experimentieren!!
Indem man Natron und Essig vermischt kann man eine eigene Rakete erschaffen!
Erklärung:
Durch die Reaktion von Essig und Natron entsteht so viel Gas (CO2), dass ein Überdruck entsteht und der Korken aus der Flasche nach unten gedrückt wird. Die Rakete bewegt sich mit der gleichen Kraft nach oben, mit der das Gas nach unten hinausströmt. Der sogenannte Rückstoßantrieb ist eine praktische Anwendung des dritten Newtonschen Gesetzes: Jede Kraft hat eine gleich große Gegenkraft.
(Durchgeführt /Erklärung von Moritz Wild)
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13. Mai 2022 - 08:34 Uhr
Oberstufenkurs: „Alles ist Physik“-Woche 2
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Was passiert, wenn man Stahlwolle brennen lässt?
Sie wird schwerer. Dies konnten die Schülerinnen und Schüler mit einer Waage schnell feststellen.
Erklärung:
Nach Zugabe einer Aktivierungsenergie (z.B mit Batterie oder Feuerzeug) reagiert die Stahlwolle in einer Exothermen Reaktion mit dem Sauerstoff aus der Luft zu Eisenoxid. Dadurch wird diese schwerer. (Durchgeführt / Erklärung von Tobias Gegenfurtner)
Mit Hilfe eines Föns kann man einen Tischtennisball schön schweben lassen. Bei geübtem Umgang können auch zwei Bälle schweben.
Erklärung:
Der Tischtennisball wird vom Fön in der Schwebe gehalten, ohne dem Luftstrom zur Seite zu entkommen. Dies beruht auf dem Bernoulli - Effekt. Dieser besagt, dass in einer schnellen Strömung der Druck niedriger ist. Dadurch wird der Tischtennisball immer zur Mitte gezogen, da hier der Luftstrom am schnellsten ist. (Durchgeführt /Erklärung von Philip Fischer)
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08. Mai 2022 - 10:39 Uhr
Oberstufenkurs: „Alles ist Physik“ – Woche 1
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Ein Ballon wird ca. bis zu einem Drittel seines Volumens mit herkömmlichem Wasser gefüllt und danach aufgeblasen. Anschließend wird die Unterseite des Ballons über längere Zeit mit einer Flamme erhitzt. Entgegen der Erwartung platzt der Ballon nicht, da die von der Flamme auf die Ballonhaut abgegebene Wärme sich auf das Wasser, anstatt auf die Oberfläche verteilt. Somit hält das Wasser den Ballon vom Platzen ab. (Foto und Text: Daniel Marschner, Q11)
Aufgrund der Vergrößerung des Wasservolumens im Rohr durch die Kerze wird das Wasser aus dem Rohr gepresst und das Knatterboot fährt vorwärts. (Text und Boot gebaut von Tim Schießl, Q11)
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25. Februar 2022 - 22:13 Uhr
Oberstufenkurs: BETON-BLOG 18
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Auf ein letztes Mal: Hallo alle zusammen!
Es ist endlich vollbracht! Die fertige RoKo-Skulptur steht an ihrem rechtmäßigen Ehrenplatz im Eingangsbereich unserer neuen Schule. Mit einem großen Enthüllungscountdown wurde der neue Hingucker am 31.01.22 feierlich für unsere Schulfamilie enthüllt. Seitdem erwischt man jeden Tag den einen oder anderen neugierigen Schüler, der das Kunstwerk genau unter die Lupe nimmt. Hach, da kommen ja die ganzen Erinnerungen wieder hoch! Und - mit diesem fantastischen Projekt haben wir sogar den niederbayerischen P-Seminar-Preis gewonnen!
Ein besonders großes Dankeschön für das Mitwirken geht hierbei an das P-Seminar, die Seminarleiterinnen: Frau Trum und Frau Lahoda und alle externen Partner: Herrn Florian Sigl (ehemaliger Student - 3D-Simulation), Herrn Prof. Joerg Maxzin, TH Deggendorf (Vergabe der Bachelorarbeit), Herrn Hubert Huber vom Berufsverband Bildender Künstler (Beratung), Herrn Alexander Hintersberger, Bildhauer (Betonguss), die Berufsfachschule für Metalltechnik Deggendorf: Herrn Roland Bernreiter, Herrn Ludwig Lummer, Herrn Christian Löschel (Metallsockel), die MAN Energy Solutions SE mit ihren Auszubildenden Stefan Breit und Korbinian Schneider (Schweißarbeiten), der Technologiecampus Cham mit Herrn Alexander Stöger und Mitarbeiter*innen (3DDruck) und den Förderverein des Robert-Koch-Gymnasiums (Finanzielle Unterstützung).
Wir bedanken uns auch bei euch, liebe Leser/innen, dass ihr uns auf diesem Weg begleitet habt! Hoffentlich gefällt euch das Endergebnis genauso gut wie uns!
Liebe Grüße und macht’s gut!
Euer P-Seminar „Roko_alt“
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25. Februar 2022 - 22:11 Uhr
Oberstufenkurs: BETON-BLOG 17: Er ist da!
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Hallo, alle zusammen!
Unser Beton-Block ist nun endlich wieder auferstanden! Er ist wirklich da!
Noch muss er sich ein bisschen ausruhen (Der Transport war echt stressig!), damit er bereit ist für seinen großen Auftritt.
Wann? Schon am kommenden Montag, 31. Januar, soll er das Licht seines neuen Zuhauses erblicken! Seid ihr neugierig?
Natürlich berichten wir über die Enthüllung - wie immer auf diesem Kanal!
Bis zum nächsten Mal
Euer P-Seminar
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25. Februar 2022 - 22:10 Uhr
Oberstufenkurs: BETON-BLOG 16: Was kommt denn da daher?
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Donnerstag, 27.01.22: Die "coole Kiste" ist da!
Nachdem Herr Bernreiter zuvor den Transport des Sockels unter Zuhilfenahme von allerlei schwerem Gerät bis ins Detail ausgeklügelt hatte, landeten er und eine Gruppe von Berufsschüler/innen gestern den Coup: mit bloßem "Irxenschmalz" wurde das Eisen-Ungetüm ins RoKo transportiert und an Ort und Stelle abgestellt! Wir sind schwer beeindruckt und sagen wieder einmal herzlichen Dank!
Ja dann.... fehlt ja eigentlich nur noch... aber pssssst....
Bis zum nächsten Mal - sehr bald!
Euer P-Seminar
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25. Februar 2022 - 22:08 Uhr
Oberstufenkurs: BETON-BLOG 15: Endspurt!
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Hallo, alle zusammen!
Am Dienstag, den 18.01.2022, machten wir uns auf den Weg zur Berufsschule Deggendorf, um den Sockel für unsere Skulptur zu begutachten. Der „Rohbau“ unseres Sockels steht soweit, sodass dieser nur noch brüniert werden muss. Wir sind mehr als glücklich und warten gespannt auf das Endergebnis unserer, wie Herr Huber einst sagte, „coolen Kiste“! Mit diesen Worten verabschieden wir uns heute und sagen: Bis zum nächsten Mal!
Euer P-Seminar
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25. Februar 2022 - 22:05 Uhr
Oberstufenkurs: BETON-BLOG 14
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Achtung, es wird glatt!
Schleifpapier in die Hand und ran ans Schleifen!
So sah der Dienstagnachmittag am 16.11.21 für uns aus, denn unser Plan war es, alle Unebenheiten auf dem 3D-Modell abzuschmirgeln, damit diese nach dem Gießen im Beton nicht zu sehen sind und wir einen ebenmäßigen „Betonblock“ erhalten. Nach getaner Arbeit sah und fühlte man einen deutlichen Unterschied zu vorher. Das glatte Modell wird nun Herrn Hintersberger übergeben, der daraus eine Silikonform und anschließend den Betonguss erstellen wird. Jetzt heißt es für uns abwarten und Glühwein… ähhh… einen Kinderpunsch trinken. Wir sind auf jeden Fall gespannt und freuen uns schon sehr auf das Ergebnis.
Bis zum nächsten Mal!
Euer P-Seminar
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25. Februar 2022 - 22:04 Uhr
Oberstufenkurs: BETON-BLOG 13
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Vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben…
… damit endete am 11.11.2021 unser digitales Interview mit Herrn Maxzin, einem Professor der Technischen Hochschule Deggendorf, der unser Projekt schon vor den Kinderschuhen begleitet hat. Als betreuender Professor der Bachelorarbeit, in deren Rahmen das 3D-Modell entstanden ist, hatten wir natürlich einige Fragen für ihn und er hatte Interesse daran, was nun in unserem P-Seminar aus der Datei werden sollte. Letztendlich war das Interview trotz anfänglicher technischer Schwierigkeiten ein voller Erfolg.
Damit bis zum nächsten Beitrag und vielen Dank, dass ihr euch die Zeit genommen habt,
euer P-Seminar
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25. Februar 2022 - 22:03 Uhr
Oberstufenkurs: BETON-BLOG 12: Ran an den Sockel!
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Willkommen zurück, alle zusammen!
Am Dienstag, dem 26.10.2021, haben wir uns ein weiteres Mal mit dem Künstler Hubert Huber zusammengesetzt, um über das endgültige Schicksal unseres Sockels zu urteilen. Mithilfe unserer breiten Ideen-Sammlung und den 3D-Simulationen von Johannes war es uns möglich, die verschiedenen Versionen anzuschauen und zu entscheiden, welche letztendlich am besten geeignet ist. Diese Entscheidung fiel uns keinesfalls leicht, da wir unzählige großartige Ideen hatten. Welche Formen möchten wir? Wie viele? Wie sollen sie angeordnet sein? Fragen über Fragen…
Das Wichtigste ist auf jeden Fall die Stabilität der Betonskulptur, da Beton sehr fein und brüchig ist. Dazu möchten wir die Skulptur unten verstärken und zudem in den Sockel etwas „versenken“, damit unser Kunstwerk auch wirklich sicher ist.
Letztendlich haben wir uns für eine bündige „Sockelkiste“ aus brüniertem Eisen entschieden, damit der Fokus vor allem auf dem alten Schulgebäude liegt. Zudem möchten wir mithilfe eines kleinen QR-Code-Schildes alle Informationen zu unserer Skulptur zugänglich machen.
Wir sind schon sehr gespannt, da es jetzt endlich mit der Produktion losgeht und wir freuen uns unglaublich auf den fertigen Beton-Block in der, wie Herr Huber sagte: „coolen Kiste“.
Bis zum nächsten Beitrag!
Euer P-Seminar
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25. Februar 2022 - 22:01 Uhr
Oberstufenkurs: BETON-BLOG 11: Unsere Experimentier-Stunde
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Hallo, alle zusammen!
Am Dienstag, den 19.10.21, hatten wir anfangs einige kleinere Dinge zu besprechen und erledigen.
Danach ging es ans Eingemachte - wir legten selbst Hand an, um das Modell glatt zu bekommen, da man bei dem Guss sonst die Kleberänder und die unebene Struktur des Modells erkennen kann. Zum Testen eigneten sich die Give-Aways aus Cham perfekt! Wir experimentierten mit Aceton, Schwefel-, Salz- und Ameisensäure – leider gab es keine großen Veränderungen. Als wir versuchten es mit Hitze zu glätten, verformte sich unser Give-Away.
Eine Freude bereitete uns jedoch die Zusage, dass es kein Problem ist die Wendeltreppe für unseren Schokoguss zu drucken. Hier kamen wir zu dem Entschluss, gleich mehrere Wendeltreppen auf eine Ebene zu drucken, um möglichst viele Schoko-Wendeltreppen gleichzeitig machen zu können. Diese möchten wir nach unserer Abschlusspräsentation an unsere Gäste verteilen.
Wir einigten uns darauf, das Modell selbst zu schleifen und besprachen zuletzt noch die Gestaltung des Sockels. Da der Sockel das Modell natürlich auch halten muss, haben wir vor Herrn Huber am kommenden Dienstag einzuladen, um uns zu beraten.
Bis zum nächsten Beitrag!
Euer P-Seminar
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25. Februar 2022 - 21:36 Uhr
Oberstufenkurs: BETON-BLOG 10: Eine Basis muss her!
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Hallo, alle zusammen!
Am Dienstag, den 05.10.2021, durften wir Herrn Bernreiter und Herrn Lummer - zwei Fachlehrer der Berufsschule Deggendorf und Spezialisten im Metallbau - bei uns begrüßen. Da wir für unsere Skulptur einen Sockel aus Metall entwerfen wollen, galt es mit ihnen die Möglichkeiten und das Vorgehen für den Bau des Sockels zu besprechen. Dazu kramten wir unsere zahlreichen Sockel-Entwürfe heraus, um uns die Meinung der Experten abzuholen. Viele Modelle wurden ausgeschlossen, da sie zu instabil wären, um die massive Beton-Skulptur zu tragen, andere wiederum, weil sie zu aufwendig zu fertigen wären. Geeinigt haben wir uns vorläufig auf einen Sockel, der sich aus zwei bis drei aufeinandergestapelten Quadern zusammensetzt, wollen hierzu aber noch die Meinung unserer betreuenden Künstler, Herrn Hintersberger und Herrn Huber einholen. Was das Material für den Sockel betrifft, fiel unsere Wahl auf Stahl, welches wir brünieren werden, um das Material beständiger zu machen. Ihr seht also, liebe Leser/innen - alle Vorbereitungen sind schon fleißig am Laufen, sodass die wirkliche Arbeit hoffentlich sehr bald beginnen kann. Mit diesen Worten verabschieden wir uns für heute und sagen: Bis zum nächsten Beitrag!
Euer P-Seminar
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25. Februar 2022 - 21:26 Uhr
Oberstufenkurs: BETON-BLOG 9
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The Beton-Block will be back!
Mit diesem Ergebnis aus unserer P-Seminar-Sitzung vom 28.09.21 dürfen wir euch wieder begrüßen.
Da ein Bronzeguss, wie er bei der Entstehung dieses Projektes angedacht war, auf Grund des Budgets vollends aus dem Rennen ist, mussten wir uns auf ein neues Material für die Skulptur einigen. Deshalb saßen wir diesmal nicht nur mit unserem beratenden Künstler Herrn Huber, sondern auch mit Frau Gerner als Vertreterin des Fördervereins, der das Projekt ins Leben gerufen hat, zusammen.
Als ehemalige Schülerin war sie, wie auch wir nach dem Besuch bei Bildhauer Alexander Hintersberger, schnell von der Idee begeistert, dem Vorbild der alten Schule zu folgen und den Betonblock auch tatsächlich aus Beton zu gießen.
So wäre es potenziell auch möglich, den Guss innerhalb des Seminars selbst durchzuführen. Mit absoluter Sicherheit lässt sich das aber erst sagen, wenn wir Rücksprache mit Herrn Hintersberger gehalten haben, der uns bei allen Fragen rund um den Guss zur Seite steht.
Damit wäre zum Thema Skulptur fürs Erste alles geklärt und unsere nächste große Aufgabe wird es sein konkrete Pläne für die Gussform zu machen.
Bis zum nächsten Mal, euer P-Seminar
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25. Februar 2022 - 21:25 Uhr
Oberstufenkurs: BETON-BLOG 8
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We are back!
Nach 6 Wochen Sommerferien sind wir wieder zurück und es geht gleich spannend los. Am 23.09.2021 machten wir uns auf den Weg zum Technologie Campus Cham, denn dort wartete bereits Herr Stöger mit dem fertigen 3D-Druck des alten RoKo-Gebäudes auf uns. Wir staunten nicht schlecht, als wir das auf einen Quadratmeter geschrumpfte, detailgetreue alte Schulhaus vor uns stehen hatten. Doch nur deswegen waren wir nicht hier. Auf dem Programm stand nämlich noch ein interessanter Vortrag über die Studiengänge am TC Cham mit vielen interessanten Informationen zum Studium und eine Führung durch das Labor mit den 3D-Druckern, die wir bereits in der Onlineführung zu sehen bekommen hatten. Die Highlights der Führung durch das Labor waren definitiv der von einem Studenten gebaute Cocktail-Roboter und der Tisch, an dem wir uns 3D gedruckte Figuren aussuchen und mitnehmen durften. Doch auch die 3D-Drucker, die teilweise riesig sind, einmal live zu sehen, war sehr faszinierend. Dann neigte sich der Tag aber schon dem Ende zu, das hieß verabschieden, 3D-Modell in den Bus laden und zurück nach Deggendorf!
Bis zum nächsten Mal, euer P-Seminar!
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25. Februar 2022 - 21:24 Uhr
Oberstufenkurs: BETON-BLOG 7: Skulpturen-Safari
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Skulpturen-Safari in der Stadt Deggendorf
Am Donnerstag, den 15.07.2021, machten wir uns beim letzten Treffen des P-Seminars in diesem Schuljahr auf den Weg in die Innenstadt, um uns dort auf die Suche nach den unterschiedlichsten Bronzeskulpturen und Bronzeplastiken zu begeben. Dabei kamen uns doch einige der Kunstwerke schon bekannt vor, wir entdeckten aber in den verwinkelten Gassen der Altstadt auch noch einige neue Skulpturen, die noch keiner von uns jemals zuvor gesehen hatte. Zum krönenden Abschluss und zum Einstieg in unsere Sommerpause genossen wir alle mehrere Kugeln Eis, die uns dankenswerterweise von unserer begleitenden Lehrerin Frau Trum spendiert wurden.
Wir wünschen allen schöne Sommerferien und einen tollen Urlaub und verabschieden uns bis zum nächsten Mal!
Euer P-Seminar
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25. Februar 2022 - 21:15 Uhr
Oberstufenkurs: BETON-BLOG 6
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Ideensammlung für die Gestaltung des Sockels
Am Donnerstag, den 01.07.2021 wurden wir kreativ und machten es uns zur Aufgabe neue, weitere Ideen für den Sockel des Schulgebäudes zu entwerfen. Dabei entwickelten sich viele tolle Ideen, wie zum Beispiel das Gestalten in runder, eckiger oder auch filigraner Form. Hier ein paar Eindrücke!
Bis zum nächsten Mal!
Euer P-Seminar
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25. Februar 2022 - 20:57 Uhr
Oberstufenkurs: BETON-BLOG 5: Beton für den Beton-Block?
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Hallo alle zusammen!
Um unserer RoKo-Skulptur wieder einen Schritt näher zu kommen, ist uns klar geworden: Die Meinung eines Profis muss her! Deshalb haben wir am 24.06.21 den Bildhauer Alexander Hintersberger in seinem Atelier in Niederalteich besucht, um etwas mehr über die Tätigkeiten eines Künstlers in Erfahrung zu bringen. Der in Wien studierte freischaffende Künstler erstellt heute unter anderem Skulpturen aus verschiedenen Materialien, wie Bronze, Gips oder Epoxy-Harz, welche wir vor Ort bestaunen durften.
Was uns besonders interessiert hat, war, wie nun eine Bronze-Skulptur entsteht und was ein Bronzeguss überhaupt ist. Zunächst muss man wissen, dass es gar nicht so unkompliziert ist, solch ein Kunstwerk zu erstellen. Es gibt viele verschiedene Methoden für die Güsse. Zum Beispiel der Sandguss: Hierbei wird Industriesand mit Öl vermischt. Die Vorlage für die fertige Skulptur wird in das Sandgemisch gedrückt und damit ist eine Form für den Bronzeguss entstanden. Nun muss nur noch die flüssige 1250˚C-heiße Bronze in die Form geschüttet werden, auskühlen lassen und fertig! Ein weiteres Verfahren ist das Wachsausschmelzverfahren, bei dem eine Form aus Gips, Silikon und Wachs hergestellt wird, um einen dreidimensionalen Guss machen zu können. Diese Prozedur ist meist sehr aufwendig und es wird ein großes Wissen benötigt, um das gewünschte Ergebnis zu erreichen. Leider kann es vorkommen, dass der Guss nicht richtig funktioniert hat und das Ganze von vorne beginnen muss...
Da wir immer noch das perfekte Material für unsere Skulptur suchen haben wir uns auch die Alternativen zum Bronzeguss angesehen. Man könnte Beton, Epoxy-Harz mit Bronze-Optik oder vielleicht auch Blei verwenden - oder Metall? Die Möglichkeiten scheinen unendlich zu sein. Worauf besonders geachtet werden muss, ist die Wetterbeständigkeit der Skulptur. Schließlich soll sie möglichst lange stehen. Dabei hat uns die Idee mit dem Beton-Block aus Beton besonders gut gefallen. Auch wir durften die Skulptur-Herstellung im Atelier versuchen. Dabei sind viele kleine Gips-Figuren entstanden!
So viel an Input für den heutigen Beitrag . Lasst euch überraschen, welches Material es schließlich wird!
Bis dahin, liebe Grüße!
Euer P-Seminar.
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25. Februar 2022 - 19:08 Uhr
Oberstufenkurs: BETON-BLOG 4: Im neuen Schwestergebäude
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Hallo alle zusammen!
Am Donnerstag, den 17.06.21, haben wir uns auf den Weg gemacht, die neue Berufsschule in Deggendorf zu besichtigen. Schließlich sollen wir ja für unsere Skulptur einen Sockel entwerfen und bauen – dazu braucht es praktisches Know-How.
Der Lehrer für Metalltechnik und Metallbau Roland Bernreiter übernahm die Führung und präsentierte uns das neue Schmuckstück des Schulzentrums. Die neue Berufsschule soll sich an unserem Robert-Koch-Gymnasium orientiert haben, zeigt jedoch trotzdem gewisse Abweichungen. Beispielsweise ist das Farbkonzept der Schule in Blau gehalten. Zudem besitzt sie eine Kantine, die sehr groß und modern eingerichtet ist, breitere Flure im Erdgeschoss und eine wunderschöne weiße Wendeltreppe im Eingangsbereich, die einen richtigen Hingucker darstellt und einige neidische Blicke unsererseits entlockte.
Im Rahmen unseres Projektes haben wir uns unten in der Metallbau-Abteilung aufgehalten. Uns wurden einige interessante Maschinen präsentiert, wie die Drehmaschinen, die Fräsmaschinen, das Messmikroskop und die Plasmaanlage, mit der wir anschließend auch arbeiteten. Endlich ging es mal an die Praxis! Unser Auftrag war es, einen Flaschenöffner zu bauen. Die Plasmaanlage leistete die Vorarbeit und schnitt für uns die Form des Flaschenöffners zu. Danach folgten noch einige Nachbearbeitungsschritte wie das Meißeln, um Überreste zu entfernen, das Schleifen, das Sandstrahlen und anschließend das Lackieren.
Eins muss gesagt werden: Fürs erste Mal im Metallbau sehen die Flaschenöffner gar nicht mal so schlecht aus und zudem garantieren sie eine schöne Erinnerung an die heutigen Erlebnisse im P-Seminar. Im Endeffekt war für uns der Tag ein voller Erfolg und wir sind auch sehr dankbar, dass sich Herr Bernreiter die Zeit für uns genommen hat. Mit diesen Worten verabschieden wir uns heute und sagen: Bis zum nächsten Beitrag!
Euer P-Seminar
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25. Februar 2022 - 19:04 Uhr
Oberstufenkurs: BETON-BLOG 3
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Hallo zusammen!
Am Donnerstag, 20.05.21, ging es für uns auf Standort-Safari, denn unsere RoKo-Skulptur braucht natürlich auch einen geeigneten Platz. Mit Meterstäben, vielen Ideen und gefolgt von unserem Filmteam, das alles mitdokumentierte, zogen wir los, um wirklich jeden Quadratmeter der Schule von innen und außen zu prüfen. Dabei haben wir einen Ort gefunden, an dem wir uns das Modell alle sehr gut vorstellen könnten, und zwar der Eingangsbereich. Die freie Fläche zwischen den beiden Eingangstüren bietet genügend Platz, das Modell würde gut belichtet und hier von besonders vielen Menschen gesehen. Unsere Standortsafari war also ein voller Erfolg. Noch bleibt die Frage offen, auf was das Modell stehen wird. Oder wird es vielleicht sogar schweben? Auch hier gab es einige verrückte Ideen, unter anderem, das Modell von der Decke herunter hängen zu lassen. Wenn wir uns hierbei einig sind, lassen wir es euch natürlich wissen!
Bis zum nächsten Mal, euer P-Seminar
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25. Februar 2022 - 19:02 Uhr
Oberstufenkurs: BETON-BLOG 2: Erste handfeste Ergebnisse!
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Hallo alle zusammen und herzlich willkommen zurück beim Projekt Beton-Block, diesmal mit den ersten handfesten Ergebnissen!
Am Mittwoch, den 05.06.21, erreichte Frau Trum ein kleines, aber feines Päckchen vom Technologie Campus Cham (TCC) und mit diesem Päckchen ein postkartengroßer 3D-Druck unseres alten Schulgebäudes, den wir am nächsten Tag unboxen durften.
Als stolzes Herzstück begleitete das Modell uns in unserer Sitzung – diesmal mit Fr. Köckeis und Hr. Stöger live vom TCC.
Nach einer digitalen Laborführung durch die Bereiche Automation & Robotik, Messtechnik und 3D-Druck per Video bekamen wir dann noch einen intensiveren Eindruck der Drucker und der jeweiligen Verfahren, über die wir uns ja schon die Wochen davor informiert haben. Natürlich haben wir auch den Drucker gezeigt bekommen, der für unser Modell verantwortlich ist: ein MJF-Drucker, ungefähr so groß wie ein Auto und 140.000€ teuer, hat - unter Hitzeeinwirkung - aus Kunststoffpulver Schicht für Schicht aus dem digitalen Modell Wirklichkeit gemacht.
Nachdem wir durch das Modell einen ersten Eindruck von den Ausmaßen der späteren Skulptur bekommen haben, soll es dann in der nächsten Sitzung darum gehen, mögliche Stellplätze zu sichten und den besten zu finden.
Bis dahin, euer P-Seminar
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25. Februar 2022 - 18:55 Uhr
Oberstufenkurs: BETON-BLOCK 1: DER BETON-BLOCK IS BACK!
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Hallo alle zusammen!
Wir sind das P-Seminar „RoKo_alt" des Robert-Koch-Gymnasiums Deggendorf und wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, die Erinnerungen an das alte Gebäude des ROKOs wieder etwas aufleben zu lassen. Wer erinnert sich denn nicht gerne an die guten alten Betonwände, die uns einige Jahrzehnte lang immer treu zur Seite standen?
Wie wir das anstellen wollen?
Ihr könnt uns gerne auf einer unvergesslichen Reportage über die Entstehung einer ROKO-Skulptur des alten Schulgebäudes begleiten! Vom Anfang bis zur fertigen Kreation! Ihr bekommt exklusive Einblicke in den Entstehungsprozess und auch viele Backgroundinformationen zu den einzelnen Schritten, die wir machen werden.
Unsere Reise begann vor etwa drei Wochen, als wir uns über MS Teams zu dem ersten digitalen Treffen verabredet haben. Die Projekt- und Seminarleiterinnen Frau Lahoda und Frau Trum erklärten uns dort zuerst, warum sie dieses P-Seminar Chemie/Deutsch zum Leben erweckt haben. Und natürlich auch, warum dies die beste Seminarwahl war. Unsere zwei Teams werden den Vorgang mithilfe eines Blogs und einer Filmdokumentation begleiten. Glücklicherweise dürfen wir bei dieser Projektarbeit auch auf die Hilfe zahlreicher Fachpersonen zählen, unter anderem des Künstlers Hubert Huber, welcher uns mit Ratschlägen und vielen Tipps zur Seite steht.
In nächster Zeit werden wir uns mit dem Material der Skulptur auseinandersetzen. Sollen wir einen modernen 3D-Druck erstellen? Oder doch lieber klassisch, einen Bronzeguss? In kurzen Referaten über die verschiedenen Arten und Methoden des 3D-Drucks werden die Seminarteilnehmer erklären, welche Möglichkeiten wir mit dem Druck überhaupt haben, um ein bestmögliches Ergebnis zu erzielen. Natürlich dürfen auch die geschichtlichen Hintergründe nicht fehlen! Wir wollen ja schließlich auch etwas Neues dabei lernen, oder?
Haben wir euer Interesse geweckt? Dann schaut gern rein und bis zum nächsten Beitrag!
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