Das P-Seminar „A Digital Walking Tour of Deggendorf“ unter der Leitung von StRin Stefanie Finkl hat sich zum Ziel gesetzt, eine digitale Stadtführung mit einem Flyer inklusive QR-Codes zu erstellen. Die Audiodateien zu besonderen Sehenswürdigkeiten der Stadt werden von den Schülerinnen und Schülern nicht nur auf Deutsch, sondern auch auf Englisch eingesprochen, um so auch internationale Besucherinnen und Besucher anzusprechen. Diese gibt es laut Anna-Lena Kirchner, Leiterin der Deggendorfer Touristeninformation, häufiger als man denkt. „Unsere Stadt erfreut sich großer Beliebtheit“, so Kirchner.

Das P-Seminar wird daher auch tatkräftig von der Tourismusabteilung der Stadt Deggendorf unterstützt. Der talentierte Andreas Höhn, Leiter der Abteilung „Wirtschaftsförderung“, übernimmt die Zeichnung der Icons für die Übersichtskarte auf dem Flyer. Angela Stephan, ebenfalls von der Tourismusabteilung, hilft bei der Planung und Umsetzung einer Eröffnungsfeier am Donnerstag, den 7. November 2024.

Ebenfalls unterstützt wird das Projekt vom Deggendorfer Stadtarchiv, das die Schülerinnen und Schüler am Dienstag, den 16. Januar 2024, besuchen durften. Unter der fachkundigen Leitung von Dr. Florian Schneider erhielten die Teilnehmenden die Möglichkeit, das Archiv zu besichtigen und besondere Quellenschätze zu entdecken. Prof. Dr. Lutz-Dieter Behrendt, der ebenfalls anwesend war, führte die Gruppe durch die historische Sammlung und erklärte zahlreiche interessante Begebenheiten zur Deggendorfer Stadtgeschichte.

Schließlich reisten die Schülerinnen und Schüler am Donnerstag, den 27. Juni 2024, mit dem Zug nach Regensburg, um dort das Aufnahmestudio der Universität zu besuchen. Unter der Leitung von Dr. Regine Bachmaier wurden die Audiodateien für die digitale Führung professionell aufgenommen. Sie sind ein zentraler Bestandteil der geplanten digitalen Stadtführung, da sie den Touristinnen und Touristen Informationen in deutscher und englischer Sprache zur Verfügung stellen.

Das Projekt „A Digital Walking Tour of Deggendorf“ zeigt eindrucksvoll, wie moderne Technologien und historische Forschung miteinander kombiniert werden können, um das kulturelle Erbe der Stadt einem breiteren Publikum zugänglich zu machen. Das Robert-Koch-Gymnasium dankt allen beteiligten Unterstützerinnen und Unterstützern für ihre wertvolle Arbeit.